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Update 17.12.2007 Bau einer Gartensternwarte Nachdem ich längere Zeit von unserer Terrasse aus beobachtet habe, was immer mit viel schleppen und Aufbauzeit verbunden war, habe ich mir überlegt, dass ein fester Standort für das Equipment von Vorteil wäre. Also wuchs allmählich der Gedanke an einer Gartensternwarte. Als Dachkonstruktion habe ich mir die Schiebdach - bzw. Rolldach Sternwarte ausgesucht. Vielerorts wird diese Variante gewählt, und aus einem fertigem Blockbohlenhaus dann umgebaut. Nachdem ich mir mehrere Blockbohlenhäuser angeschaut habe, und auch den Nachteil des sich ausdehnenden Holzes erklärt bekommen habe, war mir klar, das ich besser ein Variante aus gemauertem Unterteil und einer Holz Dachkonstruktion wählen sollte. Die ersten Bauzeichnungen wurden angefertigt, Innenmaß habe ich auf ca. 2m x 3m ausgelegt. In der Mitte der Sternwarte soll eine Betonsäule das Stativ ersetzen, und die Montierung aufnehmen. Ich habe mir die Bauordnung NRW durchgelesen, und war eigentlich der Meinung, dass ich keine Baugenehmigung bräuchte. Um später keinerlei Probleme zu bekommen ging ich zur Stadt, wo man mich eines besseren belehrte. Da ich im Außenbezirk bin, bräuchte ich selbst für einen Fest aufgebauten Schuhkarton eine Baugenehmigung. Nun ja, also beantragte ich diese, musste dann dem Kreis noch mitteilen, wie viel Flache ich versiegele, und bekam dann nach mehreren Wochen, und meiner Zusage eine Zahlung für diese Fläche zu leisten, zuerst die Landschaftsschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung und dann auch die Baugenehmigung. Zum ersten Bauabschnitt, Freilegen der Fläche und Aushub des Streifenfundaments kommt Ihr hier. Als nächster Schritt kam dann der Beton für das Fundament der Mauern. Rein rechnerisch sollten so um die 1 m³ Beton Ausreichen, wenn etwas fehlt, kann man es später noch auftragen. Mein Kumpel Rüdiger, dem ich an dieser Stelle meinen besten Dank ausspreche, konnte mit seinem LKW die fertige Mischung beim Betonwerk abholen. Dieses hat uns viel Arbeit erspart. Also kam der LKW, erste Schicht Beton in die freigeschachteten Streifen, dann 2 Rahmen aus 14er Eisen rein, und mit Beton voll schütten. Aber da war noch Beton. Also buddeln für fortgeschrittene ;-) und das Loch für das Fundament der Betonsäule, die später meine Montierung aufnehmen soll, ausheben. Eisen dafür war auch schon da, und das Loch verfüllt. Es hat gepasst als sollte es so sein, Beton weg, Loch voll. SUPER. Bilder dieser Aktion hier. Nachdem ich jetzt alle Klinkersteine und auch eine Feuerschutztür da habe, kann endlich mit dem mauern des Unterbaus begonnen werden. Da die Tür jetzt nur 1,87 m hoch wird, kann die Mauer auf der der Türseite auch niedriger werden. Dadurch wird auch die Dachkonstruktion etwas niedriger, was mir hoffentlich bessere Sicht in dieser Richtung bescheren wird. Zu den Bildern der langsam wachsenden Mauer geht es hier. Einen ganz besonderen Dank muss ich an dieser Stelle meinem Schwager Franz aussprechen, er ist der Maurer und Polier dieser ganzen Baustelle. Ohne ihn sähe es nicht so aus!! Die Mauer steht auf Innenmaß 1,60m, darauf kommt ein Rähm aus Stahlbeton von 20cm, um die Stabilität zu erhöhen. Wir haben ja nur eine Halbsteinige Wand. In das Rähm sind die Befestigungsschrauben für die Leimbinder integriert. Auch die Säule ist nun fixiert und zum gießen bereit. Bilder dazu hier. Das First Light nähert sich! Am 10.10.2007 war es soweit. Ich konnte es nicht lassen. Ich musste schließlich die zuvor ermittelte Position meines Flansches nach dem einbetonieren austesten. Und siehe da, es scheint zu passen. Ich bin sehr froh. Ich konnte auf Anhieb den Polaris im Polsucher finden. Somit sollte auch das Ausrichten kein Problem darstellen. TOLL! Das Holz ist da und schon das Erste mal gestrichen worden, somit kann mit dem Aufbau der Dachkonstruktion begonnen werden. Dieser hat auch bis Dato Super geklappt. Der Rollschlitten mit Dachunterbau läuft Butterweich! Man kann ihn mit einem Finger anschupsen. TOLL! Die Bilder dazu hier. Jetzt muss das Dach drauf, und von den Seiten her verkleidet werden. An dieser Stelle muss ich meinen Dank an Vohwi aussprechen, deine Handkreissäge tut gute Dienste! Bilder kommen noch. Ein kleines Malheur ist passiert beim anbohren der Latten innen, die später die Vertäfelung halten soll. Ich habe zu tief gebohrt, und die gut behüteten Klinker, die immer Sauber waren, von außen beschädigt. Es sind einige Stücke abgeplatzt. Schei............e!!! Ich konnte es aber wieder zusammenpuzzeln mit Sekundenkleber. Neue Komplettbilder kommen bald, jetzt erst einmal der Schaden und der angefangene Innenausbau, hier. So, nun ein neues Update der Bilder. Innen und Aussenausbau gehen Weiter. Schau hier. 17.12.2007 Juhu, der Mann vom Amt war da und hat grünes Licht gegeben. Der Bau ist abgenommen! To be continued.
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